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Der Weg zur Föderation

Als der dritte Weltkrieg auf der Erde im Jahre 2053 endete, begann  Zefram Cochrane Forschungen am Warpantrieb, welcher im Jahr 2063 erfolgreich getestet wurde. Die Folge war, dass am 6. April 2063 der erste Kontakt der Menschheit mit einer außerirdischen Spezies, den Vulkaniern, stattfand. Es begann eine lange und anfangs nicht immer leichte Zusammenarbeit zwischen den beiden Völkern.
 
Als die Menschen mit dem ersten Warp-5-Schiff, der Enterprise, unter Captain Archer, aufbrachen das ihnen unbekannte Universum zu erforschen, stießen sie auf viele unterschiedliche Spezies. Die ganze Region des Alls wurde von Misstrauen und schwelenden Konflikten geprägt, die zum Beispiel die Romulaner oder Suliban anzustacheln und auszunutzen versuchten.
 
Captain Archer machte sich bei einigen der Erde am nächsten gelegenen Völkern einen Namen, vermittelte immer wieder in Konflikten und schuf temporäre Allianzen. Der von 2156-2160 tobende Krieg zwischen Menschen und Romulanern bildet die Grundlage zur Gründung der Föderation, als gegen Ende des Krieges die verschiedenen Spezies zusammenarbeiteten.
 
Nach dem Krieg wurde die Romulanische Neutrale Zone festgelegt, eine Pufferzone zwischen der Föderation und dem Imperium, in welches beide keine Expansionen unternehmen durften. Archer war maßgeblich daran beteiligt, dass Menschen, Vulkanier, Andorianer und Tellariten im Jahre 2161 die Vereinigte Föderation der Planeten (United Federation of Planets, UFP) gründeten.

 

Organisation und Mitglieder

Der Föderationspräsidenten sitzt dem Föderationsrat vor. Der Sitz des Rats und des Präsidenten befindet sich im Palais de la Concorde in Paris auf der Erde. Entscheidungen des Präsidenten, zum Beispiel zum Besetzen von Ämtern, müssen vom Rat abgesegnet werden.
 
Die Föderation wächst stetig weiter, so dass im 24. Jahrhundert bereits 150 Welten mit hunderten Kolonien Mitglied dieser multikulturellen und speziesübergreifenden Allianz sind. Im 23. Jahrhundert sind jedoch viele Kolonien mit der Politik der Föderation unzufrieden. Sie haben das Gefühl nicht genug beschützt zu werden. Noch schlimmer wird die Lage nach dem Dominion Krieg. Viele Welten haben das Gefühl, dass die Föderation sie nicht beschützen kann, es kommt zu Austritten und Unzufriedenheit.
 
Damit eine Welt Mitglied werden kann, muss sie gewisse Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählt, dass der Planet geeint sein muss und als Einheit Eintreten will, keine Bevölkerungsteile dürfen von der Entscheidung ausgeschlossen werden oder dagegen sein. Zudem muss der Planet eine gewisse Selbstständigkeit aufweisen und nicht aus rein eigennützigen Zielen der Föderation beitreten wollen. Die Mitgliedswelten befinden sich sowohl im Alpha-, als auch im Beta-Quadranten.
 
Neben den Mitgliedern gibt es auch alliierte Welten oder Planeten, die von der Föderation unterstützt werden, wie zum Beispiel Bajor nach der cardassianischen Besetzung. Dies geschieht jedoch unter Berücksichtigung der Obersten Direktive. Erst bei Mitgliedwelten wird vorbehaltlos Technologie und Wissen geteilt.
 
Die Wirtschaft der Föderation ist geldlos, Sternenflottenpersonal wird nicht bezahlt und auf Mitgliedswelten kann man alle Güter kostenlos erhalten. Für Importe und Handel mit anderen Mächten ist jedoch zumindest ein Tauschhandel üblich. Teilweise wird jedoch auch richtiges Geld benötigt. Die genutzte Währung dafür sind Föderationscredits.
 
Nachrichten und Informationen werden über die Reporter des Föderationsnachrichtendienstes (FND) verbreitet.

 

Wichtige Abkommen

Das Jankata-Abkommen
Die Großmächte des Alpha- und Beta-Quadranten, darunter auch die Föderation, haben das "Jankata-Abkommen" unterzeichnet, welches eine territoriale Expansion in andere Quadranten wie den Gamma- und Delta-Quadranten untersagt, nicht jedoch die Erforschung.
 
Das Khitomer-Abkommen
Die Klingonen standen der Föderation lange Zeit feindseeleig gegenüber, doch als im 23. Jahrhundert der klingonische Mond Praxis explodiert, welcher für die Hauptenergieversorgung der klingonischen Heimatwelt Qo'noS zuständig war, wird beschlossen in Verhandlungen mit dem alten Erzfeind zu treten.
 
Die Föderation nimmt das Angebot zu Verhandlungen gerne an und beschließt dem ehemaligen Erzfeind zu helfen. Auf Khitomer treffen sich die Führer von Föderation und Klingonen zu Friedensverhandlungen. Diese Verhandlungen führen schließlich zum "Khitomer-Abkommen" und einem Friedensvertrag zwischen Föderation und dem Reich. Im 24. Jahrhundert bildet sich eine mehr oder weniger feste Allianz zwischen den beiden Großmächten, die den Dominionkrieg und die Borginvasion übersteht.
 
Der Vertrag von Algeron
Im Jahr 2311 verpflichtet sich die Föderation im "Vertrag von Algeron" zu einem Verzicht auf die Entwicklung, den Kauf und die Verwendung von Tarnvorrichtungen in ihren Raumschiffen und Stationen. Im Geheimen forscht die Föderation jedoch weiter an Tarnvorrichtungen, so dass laut den Romanen in aktuellen Sternenflottenschiffen geheime Spezifikationen für Tarnvorrichtungen im Hauptcomputer hinterlegt sind. Diese können jedoch erst ab dem Rang eines Admirals freigeschaltet werden.
 
Als das Romulanische Sternenimperium von internen Streitereien abgelenkt ist und keine Ressourcen mehr hat um auf die Einhaltung alter Verträge zu pochen, wird auf der Enterprise-E die Tarnvorrichtung von Admiral Janeway während eines Angriffs auf ein Borgschiff zwischenzeitlich freigegeben und eingerichtet.
 
Roter Sektor
Ein von allen Großmächten eingehaltenes Abkommen betrifft sogenannte rote Sektoren. Diese Raumbereiche werden vollkommen von der Außenwelt isoliert es wird kein Kontakt aufgenommen, keine Schiffe hingeschickt oder Handel betrieben. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn sich ein Planet eine vollkommene Isolierung wünscht oder als sehr agressiv der Föderation gegenüber verhält. Inwieweit sich die anderen Mächte an diese Sperrgebiete halten wenn es um Expansionspläne geht, gilt zumindest als fragwürdig.
 
 

 
 

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